fand vom 25. – 28.04.2013 in Caldas da Rainha / Portugal statt.

Daniel Graßmück: „Meilenstein auf dem Weg zurück!“

Der Austragungsort, an der Westküste nördlich von Lissabon gelegen wurde zum Mittelpunkt des europäischen Badminton-Geschehens. Im „High Performance Center“ wurde das BEC-Turnier mit 185 Athleten / innen ausgetragen.

Ein Riesenerfolg gelang Daniel Graßmück in dieser Woche in Portugal. Nach der geschafften Qualifikation, gegen den unbekannten Belgier Florent Kersters, gegen den sich der Mödlinger sehr schwer tat, sowie gegen den Spanier Jesus Lorenzo, gegen den Graßmück vor seiner Verletzung das einzige Duell verloren hatte, konnte der Mödlinger im Hauptbewerb gegen die Nummer 4 der Setzliste und Nummer 112 der Welt, Björn Seguin aus den USA gewinnen.

„Es war, seit meinem Comeback mein erster Sieg gegen einen Spieler der sich in der Nähe der Top 100 befindet, und damit knapp besser platziert ist als ich es selbst zu meiner besten Zeit war“, freute sich Graßmück.

Aufgrund kleinerer Verletzungen konnte der Mödlinger allerdings über die letzten Monate nicht durchgängig genug trainieren, um die notwendige Fitness für mehrere Einzel auf hohem Niveau zu haben.

„Nach 3 anstrengenden Einzeln war für das Achtelfinale keine Energie mehr da. Gegen den starken Niederländer Nick Fransman blieb ich wie letzte Woche ohne Chance. Zwar schade, aber die Erkenntnis, phasenweise schon wieder annähernd das Niveau der Top 100 Spieler spielen zu können überwiegt“, analysierte Graßmück.

Im Doppel war der Mödlinger auch am Start, wieder mit Roman Zirnwald. Auch hier spielte das NÖ-Duo äußerst erfolgreich und siegte in der ersten Runde klar gegen die portugiesische Paarung Bruno Carvalho/Vieira Ruben, bevor sie sich in der 2. Runde gegen die malayische Paarung Shawal/Rahmat in einem 3-Satz Kampf das Viertelfinal-Ticket sichern konnten. „Auch hier war es mit Roman gemeinsam das erste Viertelfinale unserer 2. Karriere ;-)“, scherzte der Mödlinger gut gelaunt.

„In der nächsten Woche steht das letzte Bundesliga Play Off an, danach die Landesmeisterschaften, bevor es in 2 Wochen nach Slowenien weiter geht“, gab Graßmück seinen dichten Turnierplan bekannt.