Am 28. & 29.11. fand das 2. A-Ranglistenturnier im Maxx in Wien statt. Für Mödling waren 6 SpielerInnen am Start, die insgesamt zwei 2. Plätze und einen 3. Platz eroberten, womit man etwas unter den Erwartungen blieb.
Katrin Neudolt trat im Einzel und im Doppel mit Bianca Schiester an. Im Einzel wurde sie nach einer knappen Niederlage im Finale Zweite, im Doppel schied sie in der Vorrunde aus.
Mit der Leistung im Doppel bin ich generell nicht zufrieden, mit fehlte die Ballsicherheit und Ruhe generell in beiden Matches vor allem in hektischen Situationen. Im ersten Match gegen Mathis/Kodric hatten wir es in der Hand einen dritten Satz holen zu können, aber haben die Chance vergeben. Im zweiten Match gegen Demmelmayer/Ertl hatten wir zu Beginn einen Fehlstart und waren inaktiv, dies konnten wir im zweiten Satz vermeiden und hatten mehrmals eine klare Führung, auch den Satzball aber diesen vergeben.
Im Dameneinzel hatte ich bis zum Finale keine großen Probleme. In den ersten beiden Matches gegen Winkler und Reiter und im Halbfinale dominierte ich das Spiel klar. Dies waren optimale Spiele um in das Turnier zu kommen. Einen Satz musste ich an Ertl abgeben, sie war in diesem Satz deutlich besser. Im dritten konnte ich mich wieder steigern. Im Halbfinale gegen Schuster hatte ich meine Gegnerin gut im Griff. Das Finale begann mit Ungeduld, ich wurde geduldiger musste leider den ersten Satz abgeben, obwohl dafür spielte ich im zweiten Satz locker und konzentrierter, was mir im dritten Satz in der zweiten Hälfte fehlte. Zudem ging mir ein wenig die Kraft aus. Alles in allem bin ich ganz zufrieden mit der Leistung im Finale.
Dominik Stipsits trat nur im Mixed mit Bianca Schiester an und holte den zweiten Platz.
Die ersten Spiele waren relativ leicht gewonnen, nur das Spiel gegen die zwei Gesetzten war knapper. Im Halbfinale haben wir auch dominiert aber im zweiten Satz die Führung verspielt und unnötig den Satz abgegeben. Das Finale haben wir schlecht gespielt. Der zweite Satz war knapp und kann auch gewonnen werden wenn nicht so ein blinder Schiedsrichter am Stuhl sitzt.
Bianca Schiester trat in allen drei Bewerben an (Doppel mit Katrin Neudolt, Mixerd mit Dominik Stipsits). Im Mixed konnte sie den 2. Platz erreichen.
Im Mixed sind wir eigentlich von der Quali weg bis ins Finale ziemlich durchmarschiert. Im Finale mussten wir uns leider mit durchwachsener Leistung und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen geschlagen geben.
Im Einzel bin ich etwas unglücklich und trotz eines Sieges gegen die spätere Drittplatzierte bereits in der Gruppe ausgeschieden!
Im Damendoppel haben wir leider den Einzug ins Halbfinale mit teils schlechter Leistung verpasst. Da war leider viel mehr drin.
Benjamin Schlemmer trat lediglich im Doppel mit Partner Ralph Bittenauer (ASV Pressbaum) an und holte sich nach knapper Niederlage im Halbfinale den 3. Platz.
Bis ins Halbfinale hatten wir keine Probleme, wir harmonierten gut und konnten unser Spiel durchziehen.
Im Halbfinale spielten wir auch sehr gut nur leider konnten wir unsere Chance im dritten Satz nicht nützen und verloren knapp.
Fazit: ich bin zufrieden aber im Halbfinale hätte ich noch mehr geben können und das ärgert mich.
Jakob Wraber trat im Herreneinzel an und sorgte mit dem tollen 9. Platz für eine kleine Überraschung.
Beim 2. A Turnier der Saison war zuerst unklar ob ich überhaupt startberechtigt bin, da ich als Nr 34 der Nennliste hoffen musste, dass noch zwei Spieler absagen. Dann erzielte ich das beste Ergebnis meines Lebens bei einem Ranglistenturnier!
In meiner ersten Partie gegen den späteren Sieger Leon Seiwald gab es nichts zu holen. Danach feierte ich zwei umkämpfte Siege im dritten Satz. Speziell mit meiner Leistung gegen Peter Wetz bin ich sehr zufrieden. Im dritten Satz war ich bereits 3:11 hinten und konnte das Match noch für mich entscheiden.
Am Sonntag gab mein erster Gegner bereits vor dem Match auf. Mit einem soliden Sieg gegen Simon Rebhandl sicherte ich mir den 9. Platz.
Lukas Stöberl trat ebenfalls nur im Herreneinzel an und schied schon in der Gruppe aus.
Leider erwischte ich diesmal eine sehr ausgeglichene Gruppe und musste mich schon frühzeitig aus dem Turnier verabschieden. In allen drei Spielen konnte ich zwar gut mithalten, war aber leider aufgrund einer Verkühlung nicht in der Lage bis an meine Grenzen zu gehen. Schlussendlich war es einfach zu wenig.
















