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AO-2015-5648hpDie Austrian Open (vom 18. - 21.02.2015 in der Wr. Stadthalle/Halle B) wurden heuer bereits zum 10. Mal ausgetragen – übrigens bereits zum 44. Mal unter verschiedenen Namen – und als „International Challange“-Tournament mit einem Preisgeld von $ 15.000 ausgestattet.

Am Start waren 250 Athleten, davon 105 Athletinnen aus allen Teilen Europas und Asiens. Das größte Kontingent stellte Indonesien mit 33 Spieler/innen.

Aus Österreich traten 24 Spieler/innen, davon 2 Damen und 2 Herren, aus Mödling an.

AO2015 02kl hpDer Mödlinger Benjamin Schlemmer überstand als einziger aus Mödling, im Herren-Doppel mit dem Pressbaumer Ralph Bittenauer spielend, die 1. Runde.

Schlemmer/Bittenauer trafen auf die Slowenen Martin Cerkovnik/Miha Ivanic und rangen sie nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 18:21/21:14/21:17 nieder.

Im Achtelfinale hatten Schlemmer/Bittenauer die als Nr. 6 gesetzten Engländer Andrew Ellis/Peter Mills als Gegner. Das NÖ-Duo versuchte alles, doch das Duo aus England war um eine Klasse besser. Ergebnis: 10:21/6:21

Benjamin Schlemmer nach dem Ausscheiden: „Ich spielte nur im Doppel. Mein Ziel war mit Ralph die 1. Runde zu gewinnen. Wir haben in beiden Begegnungen unsere volle Leistung abrufen können. Das Niveau der Engländer war leider sehr hoch, sodass wir keine Chance hatten. Mit dem Turnier bin ich sehr zufrieden und so soll es auch in der Bundesliga weitergehen“.

Dominik Stipsits, spielte mit seiner Mixed-Partnerin Katerina Tomalova und bekam es in der 1. Runde mit der starken Paarung Harley Towler/Emily Westwood aus England zu tun. Mit der Klasse der Engländer konnte das BL-Paar nicht wirklich mithalten und musste sich mit 6:21/14:21 geschlagen geben.

Im HD-Bewerb bildeten Stipsits und Roman Zirnwald aus Pressbaum ein Paar. Das NÖ-Duo bekam ebenfalls wie Schlemmer/Bittenauer die Engländer Andrew Ellis/Peter Mills als Gegner. Ergebnis: 9:21/12:21.

AO-2015-5490hpStipsits bekannte nach dem Ausscheiden freimütig: „Unsere Gegner waren uns in den ersten 3 Schlägen so überlegen, dass es kaum zu Ballwechseln kam. Wenn wir es mal aus den ersten 3 Schlägen schafften, waren die Ballwechsel ausgeglichen, aber leider kam es eben kaum dazu und so unterlagen wir chancenlos“.

"Im Doppel mit Roman spielten wir ebenfalls gegen Engländer. Auch hier verlief es sehr ähnlich wie im MIX, die Gegner waren uns auch hier in den ersten 3 Schlägen immer so überlegen, dass wir es kaum schafften längere Ballwechsel zu spielen", meinte Stipsits und versuchte eine Strategie für die Zukunft zu finden:

"Gegen solche Gegner müssen Aufschlag, Aufschlagannahme viel besser und auch sonst alle Schläge noch genauer und noch sicherer werden".

Katrin Neudolt spielte im DE-Bewerb als einzige Mödlingerin. Sie traf nach einem Freilos in ihrer 1. Runde auf die Schweizerin Ayla Huser und lieferte eine akzeptable Leistung ab. Die Mödlingerin hatte vor der Schweizerin viel zu großen Respekt und verlor 13:21/14:21.

Nach dem Spiel analysierte Neudolt so:Meine Leistung war nicht unbedingt die beste, aber auch nicht die schlechteste. Ich hatte Schwierigkeiten mit der Atmung, ohne konditionelle Probleme zu haben. Dadurch konnte ich den Ball nach längeren Ballwechsel nicht richtig kontrollieren. Erst im zweiten Satz, nach der 11er-Pause konnte ich befreiter spielen und damit punkten“.

Im DD-Bewerb hatten Katrin Neudolt/Bianca Schiester besonderes Lospech. Das Mödlinger Paar musste gleich in ihrem 1. Spiel gegen das Nr.1-Paar, die Geschwister Gabriela+Stefani Stoeva aus Bulgarien antreten. Ergebnis: 5:21/5:21.

Neudolt und Schiester unisono: „Unser Ziel war es, gegen die zur Weltspitze zählenden Schwestern, Spaß zu haben und das Spiel gegen solche Gegnerinnen zu genießen. Wir hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, doch dann gab es gute Ballwechsel. Jeder kleine Fehler, den wir machten, wurde von den Schwestern zu einem Punkt genutzt. Das zeigte, dass sie mehrere Klassen besser waren. Einige unserer guten Ballwechsel werden wir uns für die Bundesliga mitnehmen“.

Die Spiele waren als Live Stream und als Live Score im Internet zu verfolgen.

AO-2015gade-lahnst hpZu Ehren des besten Österreichers Michael Lahnsteiner, der von seiner internationalen Karriere voriges Jahr zurück trat und um der Jubiläumsveranstaltung einen würdigen Rahmen zu geben wurde eine Badminton-Exhibition zwischen Lahnsteiner und den bereits legendären Peter Gade aus Dänemark aus getragen. Das Spiel fand zwischen den Turnier-Finali statt.

Die sportlichen Karrieren können sich sehen lassen:

Peter Gade war fast 3 Jahre die Nr. 1 der Welt, ist Rekord-Europameister und 24-facher Grand Prix-Sieger, 4-facher WM-Medaillen-Gewinner und Semifinalist bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Zu seinem Abschiedsspiel gegen Lin Dan im Jahr 2012 war sogar der dänische Kronprinz anwesend.

Michael Lahnsteiner nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London, mehrfach an EMs und WMs teil. Der Oberösterreicher war mehrmals Finalist bei International Challange-Turnieren in Peru, Puerto Rico, Kanada u. a. mehr. Seine beste WRL-Position im Einzel war 50. Er wurde mehrfacher Österreichischer Staatsmeister im Einzel, Mixed und Bundesliga-Meister.

Die zwei Kontrahenten zeigten Badminton vom feinsten. Da war das Ergebnis sekundär. Gezählt wurde nach den Regeln der zukünftigen Zählweise „Best of Five“. Ergebnis: 4:11/10:11/11:9/10:11 nach zwei Tie-Break.

Der Hype um Peter Gade

AO2015 06 hp AO2015 03-hp AO2015 04-hp AO2015 05-hp

 

Ergebnisse im Detail

 

IT-Service Ing. Peter Petschnek